Standort
Beauty Brand Vermittlungs- und Beratungsagentur
Marcella & René Lücke GbR
Siekerwall 7, 33602 Bielefeld
Das Produkt mit dem abgeleiteten Namen enthält die Substanz Botulinumtoxin. Dieses hat die Fähigkeit, die Nervenleitung im Muskel zu blockieren. Die ästhetische Medizin macht sich die Wirksamkeit von Botulinumtoxin im Bereich der Faltenglättung seit vielen Jahren zunutze.
Durch die Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin kann mimischen Falten, querverlaufenden Stirnfalten, der Falte über der Nasenwurzel oder Krähenfüßen äußerst wirksam begegnet werden. Sie kann auch einen sehr positiven Effekt auf die allgemeine Entspannung eines unerwünschten Gesichtsausdrucks haben.
Die Wirkung des Botulinumtoxin-Präparats wird hauptsächlich zur Faltenbehandlung der oberen Gesichtshälfte genutzt. Der Grund hierfür ist vor allem das Risiko einer unterwünschten Störung der Mimik in der unteren Wangenhälfte.
Allgemeine Kontraindikationen einer Botulinumtoxin-Behandlung sind neben Schwangerschaft und Stillzeit auch Nervenerkrankungen und Allergie. Die Behandlung ist nicht bei Menschen wirksam, die an Botulismus erkrankten.
Die Anwendung von Botulinumtoxin-Präparaten erfordert keine Betäubung. Der Wirkstoff wird mit dünnen Nadeln in die Nervenenden des zu behandelnden Muskels injiziert. Die ganze Prozedur dauert 5-15 Minuten. Die ersten vier Stunden nach der Botulinumtoxin-Anwendung sollte man sich nicht hinlegen, damit der injizierte Wirkstoff an Ort und Stelle bleibt. 12 Stunden lang sollte auch Reiben oder Kratzen der behandelten Areale vermieden werden, eine Woche lang sollte auf Massagen, Make-up und Sonnenstudio verzichtet werden. Sofort nach der Behandlung kann den gewohnten Tätigkeiten nachgegangen werden.
Nach der ersten Behandlung hält der Effekt in der Regel drei Monate an, nach einer wiederholten Verabreichung ein halbes Jahr und danach 9-12 Monate. Sollten Sie sich für eine Behandlung mit Botulinumtoxin entscheiden, ist bei einer übermäßigen Anwendung, die zu einem unnatürlichen starren Ausdruck mit einer erheblich eingeschränkten Mimik führt, Vorsicht geboten. Diese Risiken sollten immer sorgfältig mit dem behandelnden Arzt besprochen werden, der mit einer objektiven Distanz und Meinung zur Seite steht.