Standort
Beauty Brand Vermittlungs- und Beratungsagentur
Marcella & René Lücke GbR
Siekerwall 7, 33602 Bielefeld
Filler auf Hyaluronsäurebasis werden neben Faltenbehandlung, Konturierung und Volumengebung des Gesichts auch zur Hautverjüngung von Hals, Dekolleté oder Handrücken sowie zur Lippenvergrößerung verwendet.
Hyaluronsäure ist ein natürlicher Inhaltsstoff, der im menschlichen Organismus vorkommt. Daher sind die hergestellten Filler auf Hyaluronsäurebasis für den menschlichen Organismus ziemlich gut verträglich. Auf dem Markt gibt es eine ganze Reihe injizierbarer Filler mit Hyaluronsäure. Sie unterscheiden sich vor allem durch Vernetzungsgrad, Konzentration und Viskosität. Nach diesen Hauptparametern empfiehlt der Arzt ein konkretes Präparat.
Zuerst muss der Arzt in einem persönlichen Gespräch entscheiden, ob eine Faltenunterspritzung der richtige Weg zur Lösung des konkreten Problems ist, und bestimmt das jeweils geeignete Präparat. Wenn alles stimmt, sollten eine Woche vor der Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure keine entzündungshemmenden und blutverdünnenden Medikamente sowie hohen Dosen von Vitamin C eingenommen werden. Während der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Infektion oder Autoimmunerkrankungen ist eine Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure kontraindiziert.
Hyaluronsäure-Filler werden je nach Faltentyp, Behandlungsareal oder erwünschtem Behandlungsziel mit dünnen Nadeln in die obere, mittlere oder untere Hautschicht injiziert. In der Regel ist keine Anästhesie nötig mit Ausnahme von Lippen und anderen überempfindlichen Stellen. Zur Betäubung wird meistens eine Betäubungscreme aufgetragen.
An der Einstichstelle kann es zu kleinen Blutergüssen, Rötung und Schwellung kommen. In der Regel klingen diese Reaktionen innerhalb von 2-3 Tagen ab. In den ersten Stunden nach der Behandlung sollten mimische Gesichtsbewegungen vermieden werden und der Verzicht auf Solarium und Sauna ist für ein paar Tage sehr ratsam.
Wie lange hält der Effekt einer Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure?